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Charttechnisch betrachtet, ist die Talfahrt des Euro immer noch nicht beendet - auch, wenn er von 1,19 bis auf 1,27 Dollar geklettert ist. Kurzfristig ist der Euro überkauft“, urteilt Lutz Mathes, der einstige Schüler und heutige Chef des renommierten Chartbüros Hans-Dieter Schulz in Darmstadt. Trotz der jüngsten Rally befindet sich der Euro immer noch in einer rasanten Abwärtsbewegung. Sie leitet sich aus den Kursspitzen der im November gestarteten Talfahrt ab. Wie sich in den letzten 2 Handelstagen zeigt geht der Downturn jetzt weiter.
In China braut sich etwas zusammen. Die Chinesische Immobilienblase wird von vielen Experten grösser eingeschätzt als die von Japan in den 90er Jahren. Chinesische Arbeiter organisieren sich mittlerweile in Gewerkschaften und legen mit Streiks grosse Industriezweige lahm. Die soziale Lage der Arbeiter ist weiter katastrophal, die Regierung sieht nur noch hilflos zu da Sie Angst vor grösseren Ausschreitungen hat. Es stellt sich die Frage wann die Immobilienblase platzt und damit das ganze Kartenhaus zusammen bricht.
Die Zeit für Europas Banken drängt. Nach Einschätzung von Analysten haben sie nur noch bis Ende des Monats Zeit, um vor dem Herbst in größerem Stil neue Anleihen zu begeben. Europas Kreditinstitute nutzen vor der Veröffentlichung der Stresstests die etwas bessere Stimmung der Investoren, um ihnen Anleihen zu verkaufen. In den kommenden Wochen könnten sich jedoch die Stresstests für die Banken, die am 23. Juli veröffentlicht werden, als Hemmschuh erweisen. Schon am Montag sorgten Gerüchte darüber, dass einige Banken die Stresstests nicht bestehen könnten, für Verunsicherung der Investoren. Entsprechend stiegen die Risikoprämien, die Anleger zahlen, um sich vor dem Ausfall von Banken abzusichern wieder leicht.
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