Donnerstag, 24. Juni 2010

Spanien: Zapatero bestätigt Vergütungsgarantie laufender Solarparks

Der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero hat eine rückwirkende Änderung der Einspeisevergütung für Solarkraftwerke ausgeschlossen. Ein entsprechender Gesetzentwurf des spanischen Industrieministers Miguel Sebastián ist damit vom Tisch. mehr...

Spaniens Arbeitgeber dürfen leichter feuern

Streik ist vorprogrammiert: Spaniens Premier Zapatero hat seine umstrittene Arbeitsmarktreform auf den Weg gebracht. mehr...

Spanien stellt Steuer-Hinterziehern Ultimatum

Madrid - Spanien hat Tausenden Steuerhinterziehern einem Bericht zufolge ein Ultimatum gestellt. Die 3.000 Inhaber schwarzer Konten in der Schweiz sollten bis 30. Juni Steuern, Zinsen und Strafen begleichen, berichtete die Wirtschaftszeitung "Expansion" am Mittwochabend in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf informierte Kreise. Insgesamt haben die Betroffenen den Angaben zufolge sechs Mrd. Euro in der Schweiz versteckt.  mehr...

Deutschland soll aus dem Euro austreten

Der legendäre US-Großspekulant George Soros sieht die Sparpolitik der Bundesregierung als Bedrohung für den Euro, die Europäische Union sowie den Frieden auf dem Kontinent. "Die deutsche Politik ist eine Gefahr für Europa, sie könnte das europäische Projekt zerstören", sagte der Hedgefonds-Manager laut einem Medienbericht.  mehr...

Schweres Zugunglück in Spanien: 12 Tote

Bei einem schweren Zugunglück sind in Spanien in der Nacht mindestens zwölf Jugendliche ums Leben gekommen und 13 weitere verletzt worden. mehr...

Spanien verfolgt Steuersünder in der Schweiz

Spaniens Finanzfahnder sind einem Medienbericht zufolge rund 3000 spanischen Steuersündern mit Konten in der Schweiz auf die Spur gekommen. Es gehe um Geldanlagen von insgesamt rund sechs Milliarden Euro, schrieb die Madrider Wirtschaftszeitung «Expansión» am Mittwochabend in ihrer Online-Ausgabe. mehr...

Mittwoch, 23. Juni 2010

"Zapatero entscheidet, nicht Obama"

Das spanische Finanzsystem ist solider als andere, die Leistung der Rating-Agenturen "nicht gerade spektakulär" und eine Wirtschaftsregierung "absolut notwendig". Rafael Dezcallar de Mazarredo zieht im Gespräch mit EurActiv.de eine Bilanz der spanischen Ratspräsidentschaft. mehr...

"Warum Berlin Spanien attackiert?"-Spanien versucht den geballten Unmut über die Regierung auf Deutschland umzulenken

Spanien sieht sich als Opfer der deutschen Bundeskanzlerin. Ohne dass es die Regierung offen sagt, wird in spanischen Medien, die der Regierung sehr nahe stehen, versucht, Unmut über den drastischen und unausgewogenen Sparkurs in Richtung Berlin abzulenken. So schießt vor allem El País gegen Angela Merkel und Deutschland. "Merkel will uns regieren", ist ein Beitrag in der größten spanischen Tageszeitung überschrieben. Am gleichen Tag wird zudem getitelt: "Warum Berlin Spanien attackiert." Público sieht ebenfalls "Deutschland im Mittelpunkt der Attacken gegen Spanien" und meint damit vor allem die Deutsche Bank unter Josef Ackermann. mehr...

Spanien zieht positive Bilanz der EU-Ratspräsidentschaft

Spaniens sozialistischer Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero (PSOE) hat heute im spanischen Parlament eine "positive" Bilanz der halbjährigen spanischen EU-Ratspräsidentschaft gezogen. Zapatero bezeichnete den EU-Vorsitz seines Landes als "zufriedenstellend".  mehr...

Hoffen auf mehr Jobs durch weniger Kündigungsschutz

Das spanische Parlament hat die seit langem umstrittene Arbeitsmarktreform beschlossen. 168 Abgeordnete votierten für das Gesetz, acht stimmten dagegen und 173 Parlamentarier enthielten sich. Die Regierung hatte die Reform bereits vergangene Woche per Dekret in Kraft gesetzt. Damit sie dauerhaft gilt, musste das Parlament aber zustimmen. mehr...

Kampf um den Euro

Es war die dramatischste Rettungsaktion in der Geschichte der EU: Mit einem Hilfspaket von 110 Mrd. Euro bewahrten die Partner Griechenland vor dem Staatsbankrott. Ein Rettungsschirm über 750 Mrd. Euro soll andere verschuldete Länder wie Spanien vor der Ansteckung bewahren. mehr...

Finanzministerin: Spanien will EU-Rettungsfonds nicht anzapfen

Das hoch verschuldete Spanien will den EU-Rettungsfonds nicht anzapfen. "Wir brauchen den EU-Rettungsfonds definitiv nicht", sagte Finanz- und Wirtschaftsministerin Elena Salgado dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe). mehr...

S&P: Frankreich/Spanien müssen Sparanstrengungen steigern

Im Kampf gegen ihre hohen Haushaltsdefizite müssen Frankreich und Spanien nach Ansicht der Ratingagentur Standard & Poor's ihren Sparkurs verschärfen.  mehr...
Am Dienstagabend hat das spanische Parlament die kontroverse Arbeitsmarktreform verabschiedet. Mit der Reform will die Regierung von Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero die Konjunktur ankurbeln. mehr...

Dienstag, 22. Juni 2010

Spanien refinanziert sich erfolgreich am Markt

Die Krise am dortigen Immobilienmarkt führe zu zunehmender Unsicherheit bei den Anlegern und zu steigenden Risikoprämien. Vor allem mittleren und kleineren spanischen Sparkassen falle es zunehmend schwer, sich am Finanzmarkt zu refinanzieren. mehr...

Wirtschaftskrise: Weniger Babys und Ehen in Spanien

Spanien erlebt die schwerste Wirtschaftskrise der vergangenen Jahrzehnte. Erstmals seit zehn Jahren ist die Geburtenrate in Spanien im Jahr 2009 gesunken. Auch die Zahl der Eheschließungen ging deutlich zurück. mehr...

Spanien will Solarförderung nun um 40 Prozent kappen

Der Photovoltaik-Branche in Spanien stehen harte Zeiten bevor. Die Regierung plant Verhandlungskreisen zufolge keine Absenkung der Vergütung, sondern eine Begrenzung der Einspeisemengen. mehr...

Arbeitsmarktreform in Spanien vor Abstimmung

Ein Scheitern der spanischen Arbeitsmarktreform ist wohl vom Tisch. Dem hoch verschuldeten Land um Ministerpräsident Zapatero bleibt damit eine schwere Krise erspart, die bis hin zu Neuwahlen hätte führen können. Am Dienstag wenige Stunden vor der geplanten Abstimmung über die Reform erklärte die oppositionelle Volkspartei, dass sie sich im Parlament enthalten werde. mehr...

Moody's glaubt an gesunde spanische Banken

Spaniens Banken sind nach Einschätzung der Ratingagentur Moody's gesünder als es die Finanzmärkte annehmen. Die Institute hätten bereits Geld für drei Viertel der zu erwartenden Forderungsausfälle zurückgelegt, sagte der Geschäftsführer der Moody's-Abteilung für Finanzinstitute, Johannes Wassenberg, am Dienstag vor Journalisten in Singapur. mehr...

Zapatero erwägt Kabinettsumbildung

In der spanischen Regierung stehen offenbar Personalveränderungen bevor: Der sozialistische Ministerpräsident Zapatero erwägt nach Angaben aus Parteikreisen eine Umbildung seines Kabinetts - das kriselnde Land steht vor schmerzhaften Reformen. mehr...

Montag, 21. Juni 2010

Schnäppchenpreise am Mittelmeer

Die Mittelmeerländer stecken in der Schuldenkrise, die Häuserpreise fallen. In Griechenland und Spanien finden Käufer schon jetzt günstige Feriendomizile, in Italien ist Abwarten angesagt. Höhere Steuern drohen überall. mehr...

Für "los Alemanes" ein kleines Paradies

Santander zählt zu Europas Uni-Perlen und zu den schönsten Flecken Spaniens. Segeln und Surfen können deutsche Gaststudenten dort, Skifahren auch. Sie sind sich nicht ganz einig: Ist die Stadt kuschelig wie Bamberg, ein Stück Schweiz am Meer oder eher wie Irland mit Tapas? mehr...

„Der wahre Test für Europa kommt erst noch“

Die Kurse an den Börsen tendieren nach oben, während sich der Euro erholt. Das wird jedoch nicht von Dauer sein, erklärt Bob Janshua, Chefstrage der Royal Bank of Scotland. Er fürchtet, dass Europas Probleme noch lange nicht gelöst sind. mehr...

Sonne, Strand und keine Gäste

Der spanische Tourismus stellt sich auf eine katastrophale Saison ein. Viele Deutsche und Briten verbringen ihren Urlaub diesmal lieber zu Hause oder in der Türkei. Und die verbliebenen Gäste geben weniger aus. mehr...

„Spanien wird das Rettungspaket beanspruchen“

„Wo Rauch ist, gibt's auch Feuer,“ so erklärt der in Barcelona lebende Ökonom Edward Hugh Gerüchte über die Inanspruchnahme Rettungstopfs der Euro-Länder. Spaniens Banken seien schwach, weil Spanien selbst kein Wachstumsmodell habe. mehr...

„Spanien ist nicht Griechenland"

Wie krank ist Spaniens Wirtschaft wirklich? Und wie stehen die Chancen auf Erholung? Diese Fragen standen bei der dritten OÖN-Wirtschaftsreise im Mittelpunkt. mehr...

Sonntag, 20. Juni 2010

Spanische Bank auf Einkaufstour

Mitten in der iberischen Finanzkrise erweist sich Banco Santandor als Europas Klassenprimus. Die spanische Großbank hat beim so genannten Stresstest der europäischen Finanzaufseher offenbar sehr gut abgeschnitten. mehr...

IWF - Sparkassen in Spanien brauchen vielleicht Hilfe

St. Petersburg (Reuters) - Einige der kleineren spanischen Sparkassen benötigen dem Internationalen Währungsfonds (IWF) zufolge möglicherweise Hilfe. mehr...

Spanien besteht Stresstest

Auch die zweite Runde der Anleiheauktion verlief positiv: Spanien platzierte erfolgreich langlaufende Anleihen am Kapitalmarkt. Die gröbste Pleite-Furcht der Investoren scheint sich damit vorerst erledigt zu haben. mehr...

Banken in Angst vor Spanien-Desaster

Die Schuldenkrise in Spanien treibt europäischen Bankmanagern die Sorgenfalten auf die Stirn. Sie sprechen von einer "ziemlich dramatischen Situation". Nicht wenige Institute haben dort investiert - und spanische Banken sind im Ausland verschuldet. mehr...

Samstag, 19. Juni 2010

Burka-Verbot auch in Spanien geplant

Beim Wort Burka gehen die Wogen quer über den europäischen Kontinent hoch. Zahlreiche Regierungen planen Burkaverbote. Nun will auch die spanische Regierung das Tragen des Ganzkörperschleiers in öffentlichen Einrichtungen im Namen der Sicherheit und der Würde der Frau verbieten – andere religiöse Symbole allerdings ebenso. mehr...

Almunia erwartet neue Rettungsaktionen

Einige spanische Sparkassen und griechische Banken könnten in Schieflage geraten, warnt der Wettbewerbskommissar der EU. Eine Hilfsaktion der Union für ganz Spanien sei aber nicht nötig. mehr...

Einstieg bei spanischen Staatsanleihen drängt sich noch nicht auf

Spanische Staatsanleihen werfen eine deutlich höhere Rendite ab als deutsche Bundesanleihen. Laut Commerzbank ist es für einen Wiedereinstieg aber noch zu früh. Die Analysten dort rechnen mit einer anhaltend hohen Schwankungsanfälligkeit. mehr...

Staatsministerin Pieper verleiht Deutsch-Spanischen Wissenschaftspreis

Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia Pieper, und der spanische Bildungsminister Ángel Gabilondo haben heute (18.06.) den erstmals vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der "Fundación Universidad.es" verliehenen Julián Sanz del Río-Preis für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Spanien und Deutschland übergeben. mehr...

Neuer EU-Anlauf zur Bankenabgabe - Spanien beruhigt die EU-Partner

BRÜSSEL. Die EU will Bankenabgabe für die G20-Länder. Die Staats- und Regierungschefs einigten sich auch auf Veröffentlichung von Bankenstresstests. mehr...

Freitag, 18. Juni 2010

Spanien will im Sommer neue Anleihen auf den Markt bringen

Spanien will im Sommer mit einer neuen zehnjährigen Anleihe auf den Markt kommen. Das Papier solle nicht über eine Auktion, sondern unter Federführung von Banken ausgegeben werden, teilte das Finanzministerium am Freitag mit. Wann die Anleihe aufgelegt werden soll, ließ das Ministerium offen. mehr...

Wirtschaftsregierung: Europa rückt zusammen

Nach zähem Ringen vertreten Frankreich und Deutschland nun eine gemeinsame Position für eine bessere Wirtschaftskoordination. Beide werden nun in der EU für eine Wirtschaftsregierung aller 27 Mitglieder werben. Bei akutem Handlungsbedarf werden aber auch nur die Staats- und Regierungschefs der 16 Euro-Länder zusammenkommen, um Vorgaben zu vereinbaren.  mehr...

Teil zwei bei Banken­rettung könnte anstehen

Einige spanische Sparkassen und griechische Banken könnten in Schieflage geraten, mutmaßt EU-Wettbewerbskommissar Almunia. mehr...

Salgado: Spanien bewältigt Krise aus eigener Kraft

Die spanische Regierung hat bekräftigt, dass ihr Land die heimische Bankenkrise aus eigener Kraft bewältigen werde. Gegenüber dem Fernsehsender Telecinco sagte die Wirtschafts- und Finanzministerin Elena Salgado, der Bankenrettungsfonds mit einem Volumen von 99 Milliarden Euro sei mehr als ausreichend, um den möglichen Bedarf des spanischen Finanzsystems zu decken. mehr...

Schon wieder Internet-Blockade

Gestern, am Donnerstag, den 17.06.2010, war der Internet-Zugang schon wieder blockiert. Das Seltsame daran: Keiner konnte sagen, warum!

Warum Spanien nicht Griechenland ist

Unruhe kennzeichnet den Finanzmarkt, was Portugal und Spanien anlangt. Aber Spanien ist nicht Griechenland. In sechs wichtigen Punkten unterscheidet sich Spanien erheblich von den Hellenen. mehr...

Spanien will seinen Banken mit bis zu 30 Milliarden Euro helfen

Spanien will seinen angeschlagenen Banken mit bis zu 30 Milliarden Euro helfen.Das Geld werde aus dem mit maximal 99 Milliarden Euro gefüllten Fonds für die geordnete Banken-Restrukturierung kommen, sagte Wirtschaftsministerin Elena Salgado am Donnerstag in einem Fernsehinterview. mehr...

Spanien will Stresstests über Banken zeigen

Die spanische Bankenaufsicht Banco de España will den anhaltenden Gerüchten über den Zustand spanischer Banken und Sparkassen ein Ende setzen und "bald" einen Stresstest veröffentlichen. In Berlin will man in Abstimmung mit EU-Partnern über eine geeignete Veröffentlichung vorhandener Stresstests beraten. Seitens des Bankenverbands wird eine Veröffentlichung von Daten zu einzelnen Banken strikt abgelehnt.  mehr...

Spanien: Regierung ändert Arbeitsrecht

Spaniens sozialistische Minderheitsregierung hält an ihrem harten Kurs fest. Kritik von Gewerkschaften und Arbeitgebern prallen an ihr ab.Sie verabschiedeten ihren Gesetzesentwurf einer Arbeitsmarktreform. Kündigungen bei Unternehnmensverlusten sollen erleichtert und Abfindungen eingeschränkt werden. Auch am rigiden Sparprogramm hält die Regierung fest. mehr...

Merkel lobt Spaniens Sparprogramm

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat das Spar- und Reformprogramm der spanischen Regierung gewürdigt. mehr...

Spanien-Sorgen contra Daten

In einem überwiegend impulslosen Handel hat der Eurokurs am Mittwoch um die Marke von 1,23 US-Dollar geschwankt. Nachdem die Gemeinschaftswährung zunächst auf bis zu 1,2355 Dollar gestiegen war, gab sie im weiteren Verlauf um einen Cent nach. Zuletzt erholte sich der Euro aber wieder und kostete 1,2308 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2277 (Dienstag: 1,2258) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8145 (0,8158) Euro. mehr...

In der Schuldenfalle

Spaniens Regierung versucht fieberhaft, der Krise zu entkommen. Der Zorn bei Gewerkschaftern, Beamten, Arbeitslosen und Einwanderern wächst. Eine Reise in ein verstörtes Land mehr...

Spanien: Kabinett billigt umstrittene Arbeitsmarktreform

Nach zähem Ringen mit Opposition und Gewerkschaften hat das spanische Kabinett gestern die Reformen des Arbeitsmarkts per Dekret verordnet. Damit sind die neuen Vorgaben ab sofort in Kraft. Sie müssen aber vom Parlament binnen 30 Tagen bestätigt werden, um auf Dauer zu gelten. Gespräche mit Kritikern der Pläne waren ohne Ergebnis geblieben. mehr...

Stress mit Bankentests

Spanien will unbedingt die Ergebnisse eines Stresstests für Banken veröffentlichen. Doch deutsche Finanzinstitute fürchten sich vor den Konsequenzen.

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Mittwoch, 16. Juni 2010

"Kalte Fusion" gebiert spanischen Sparkassenriesen

Der Fusionsmarathon im spanischen Sparkassensektor gewinnt weiter an Geschwindigkeit: Der Aufsichtsrat der Caja Madrid hat am Montag dem Zusammenschluss mit der nahe Valencia ansässigen Bancaja und einer Reihe kleinerer Sparkassen zugestimmt. mehr...

Spanien soll noch mehr sparen

Trotz Sparmaßnahmen will die Bundesregierung Spanien nicht als nächstes Griechenland sehen. Iberische und irische Staatsanleihen stoßen auf große Nachfrage. Die europäische Politik hat am Dienstag versucht, die Sorgen bezüglich der wirtschaftlichen Lage Spaniens zu zerstreuen. „Es gibt keinen Fall Spanien“, hieß es aus der Bundesregierung, „deshalb steht das auch nicht auf der Tagesordnung“ des EU-Gipfels am Donnerstag. Auch die EU-Kommission bewertete die kürzlich in Madrid verabschiedeten Sparmaßnahmen für 2010 als angemessen. mehr...

Wer A sagt, muss auch B sagen

Griechenland und Spanien müssen weiter um das Vertrauen der Finanzmärkte kämpfen. Die Risikoaufschläge für griechische Anleihen stiegen deutlich, nachdem die Ratingagentur Moody's die Kreditwürdigkeit für das Land auf "Ramsch-Status" herabgestuft hatte. Auch Spanien muss für neue Kredite höhere Zinsen zahlen. mehr...

EU-Kommission dementiert Bericht über Hilfsplan für Spanien

Die EU-Kommission hat einen Medienbericht zurückgewiesen, wonach sie zusammen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) und den USA einen Notfallplan für Spanien vorbereitet. mehr...

Spanische Demontage

Dem spanische Ministerpräsidenten fällt es anheim, das Sozialsystem Spaniens marktgerecht zu demontieren. Und damit sich selbst. Es stellt sich die Frage: Was kommt nach Zapatero?  mehr...

Spanien holt sich Geld zu einem hohen Preis

Spanien stemmt sich mit aller Kraft dagegen, ein Kandidat für den 750 Milliarden schweren Rettungsschirm der Euro-Länder zu werden. Um aus eigener Kraft aus der Krise zu kommen, hat das Land gestern zwei Anleihen im Gesamtvolumen von 5,2 Milliarden Euro an den Finanzmärkten platziert. Doch der Preis war hoch. Spanien musste seinen Anlegern höhere Zinsen als die bisher bei Staatsanleihen üblichen bezahlen.  mehr...

Spanien entrümpelt die Arbeitsgesetzgebung

Für den spanischen Premier José Luis Rodríguez Zapatero ist heute ein entscheidender Tag. Sein Kabinett wird ein seit langem von IWF und EU-Kommission sowie der eigenen Zentralbank gefordertes Reformgesetz für den Arbeitsmarkt verabschieden. Obwohl der endgültige Inhalt noch ungewiss ist, haben die Gewerkschaften bereits einen Generalstreik angekündigt. mehr...

Die Leichen im Keller der Bankenbosse

In der Krise kassierten die Banken Milliarden vom Steuerzahler, ohne der Öffentlichkeit ihre finanzielle Lage offenlegen zu müssen. Doch die Zeiten der Geheimniskrämerei scheinen nun zu Ende zu gehen. mehr...

Risikoaufschläge für Spanien auf Rekordhoch

Die Sorge vor einer Verschärfung der Schuldenkrise treibt die Renditen von Anleihen europäischer Wackelkandidaten weiter in die Höhe. Der Renditeabstand zwischen spanischen und deutschen Bonds ist so hoch wie seit Einführung des Euros nicht. Anleger fürchten, dass Spanien bald Hilfen aus dem EU-Rettungspaket abrufen muss. mehr...

Spanien will Europas Banken entblössen

Während spekuliert wird, dass Spanien Geld aus dem EU-Rettungsschirm kriegt, wehrt sich Madrid – und fordert, dass die Stresstests aller Grossbanken in Europa publiziert werden. mehr...

Banken fürchten sich vor dem Stresstest

Im Geldgewerbe herrscht Krisenstimmung: Die europäischen Banken wollen die Ergebnisse des staatlichen Stresstests geheim halten. Denn viele Institute stehen wackelig da. mehr..

Spanien will Ergebnisse der Banken-Stresstests veröffentlichten

Spanien will die Ergebnise der Stresstests bei seinen Banken veröffentlichen. "Die Resultate werden zeigen, dass der Sektor ausreichend kapitalisiert ist", teilte Spaniens Zentralbank am Mittwoch mit. mehr...

Madrid verteidigt Kurs zur Haushaltssanierung

Madrid — Nach der Bitte der EU-Kommission um weitere Informationen zu seinen Schuldenabbauplänen hat Spanien seinen Sparkurs verteidigt. Spanien sei "ein solventes, solides, starkes Land mit internationalem Kredit", sagte Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero bei einer Fragestunde im Parlament in Madrid. Wie viele andere Staaten sei Spanien allerdings gezwungen gewesen, "schnelle Rettungsmaßnahmen für das Finanzsystem, die Haushaltsbelebung und heute zur Verringerung des Defizits zu ergreifen". mehr...

ACHTUNG: Probleme mit Internetzugang

Verehrte Leser,

wegen eines Problems der spanischen TELEFONICA mit dem DSL-Internetzugang konnten über 30 Stunden hinweg keines Meldungen im Blog platziert werden. und auch jetzt funktioniert der Zugang nur zeitweise. Wir bitten um Verständnis!

Der Herausgeber

Ein­künf­te aus einer ge­werb­lich ge­präg­ten spa­ni­schen Per­so­nen­ge­sell­schaft

Ge­win­ne aus der Ver­äu­ße­rung be­weg­li­chen Ver­mö­gens, die von einer ver­mö­gens­ver­wal­tend tä­ti­gen, je­doch i.S. von § 15 Abs. 3 Nr. 2 EStG 2002 ge­werb­lich ge­präg­ten spa­ni­schen Per­so­nen­ge­sell­schaft er­zielt wer­den, an der in Deutsch­land un­be­schränkt steu­er­pflich­ti­ge Per­so­nen be­tei­ligt sind, un­ter­lie­gen nach Art. 13 Abs. 3 DBA-​Spa­ni­en der deut­schen und nicht nach Art. 13 Abs. 2 DBA-​Spa­ni­en als Be­trieb­stät­ten­ge­win­ne der spa­ni­schen Be­steue­rung[1]. mehr...

Dienstag, 15. Juni 2010

Bei Arbeitsmarktreform rudert Spanien zurück

Die spanische Regierung rudert nach Protesten aller Parteien und einem von den Gewerkschaften grundsätzlich angekündigten Generalstreik mit den Plänen für ihre Arbeitsmarktreform zurück. mehr...

BBVA sieht finanzielle Eiszeit für span. Banken und Unternehmen

Der Chairman der spanischen Banco Bilbao Vizcaya Argentaria SA (BBVA) sagt den Banken und Unternehmen des Landes finanziell düstere Zeiten voraus. Der Vertrauensmangel der internationalen Märkte in das verschuldete und von Arbeitslosigkeit geplagte Spanien führe zu einer finanziellen Eiszeit, sagte Francisco Gonzalez am Montag. mehr...

Merkel zu Spanien: "Dinge nicht herbeireden

Berlin - Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht angesichts der Spekulationen um mögliche Hilfen an Spanien aus dem Euro-Rettungsschirm keinen Grund zur Sorge. Bei einem Treffen mit Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy am Montag in Berlin warnte Merkel zugleich davor, jetzt Probleme herbeizureden. mehr...

Pleitegeier über Spanien

Die Krisenfront rückt näher. Seit sich die Anzeichen mehren, dass Spaniens Finanzprobleme alles andere als unter Kontrolle sind, befindet sich der sozialistische Regierungschef Jose Luis Zapatero in einem Verteidigungskampf. Der Sozialist wittert ausländische Verschwörer, Spekulanten an den Finanzmärkten und sensationslüsterne Medien hinter jenen Gerüchten, dass Spanien nach Griechenland der nächste Pleitekandidat sein könnte. Ja, vielleicht sogar demnächst mit EU-Milliarden gerettet werden müsse. mehr...

Spanische Banken kommen kaum noch an Geld

Das Misstrauen gegenüber den spanischen Banken wächst. Während die Verschuldung des Staates relativ gering ist, drohen den Banken riesige Abschreibungen. Sie gelten deshalb zunehmend als riskante Schuldner. mehr...

Montag, 14. Juni 2010

Spanien - Heimische Institute ohne Zugang zu Interbankenmarkt

Der nahezu gekappte Zugang für spanische Geldinstitute zum Interbankenmarkt macht dem Land zu schaffen.

"Das ist definitiv ein Problem", sagte Finanz-Staatssekretär Carlos Ocana am Montag auf eine entsprechende Frage eines Journalisten. "Um das Vertrauen wieder herzustellen, sind entschiedene und handfeste Maßnahmen erforderlich", fügte er mit Blick auf Finanz- und Strukturreformen hinzu. mehr...

Telefonkonferenz der G7-Finanzminister

Brüssel (dpa) - Unter den Finanzministern der sieben wichtigsten Industrienationen (G7) gibt es offensichtlich dringenden Gesprächsbedarf. Sie wollen am Montagnachmittag telefonisch konferieren, wurde aus dem Umfeld von Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker bestätigt. mehr...

Europa fürchtet spanischen Banken-Crash

Spanien entwickelt sich zu Europas größtem Sorgenkind. Mehrere Zeitungen berichten, die EU könnte der Regierung in Madrid bald Hilfsgelder aus dem 750-Milliarden-Euro-Paket gewähren. Die Beteiligten dementieren das - doch die Angst vor einem Banken-Crash in Südwesteuropa wächst. mehr...

"Die Lage ist schwierig"

Anleiheanalyst Leef Dierks beäugt für die britische Großbank Barclays unter anderem die Refinanzierung von Banken. Sein Hauptaugenmerk gilt den krisengeplagten Instituten aus dem Schuldenland Spanien. mehr...

Spanien plant Anleihen von bis zu 9,5 Mrd. Euro noch diese Woche

Spanien will noch in dieser Woche Anleihen im Volumen von bis zu 9,5 Mrd. Euro ausgeben. Am Dienstag sollten Geldmarktpapiere (T-Bills) mit einer Laufzeit von zwölf und 18 Monaten platziert werden, teilte das Finanzministerium mit. mehr...

Spanien plant keine Inanspruchnahme des EU-Rettungsfonds

"Spanien steht in keinerlei Verhandlungen mit irgendeiner EU-Institution über eine Finanzierungshilfe", sagte der stellvertretende Finanzminister Carlos Ocana am Montag. Auch ein Sprecher der EU-Kommission erklärte, dass derzeit keine Pläne diskutiert würden, um ein EU-Mitgliedsland finanziell zu unterstützen. mehr...

In der Politik und im Geldhandel wächst die Sorge um Spanien

Die internationalen Finanzmärkte stehen angesichts der wachsenden Ungewissheit über die Lage in Spanien sowie der steigenden Nervosität innerhalb der französischen Regierung vor einer spannenden Woche. EU-Kommissions-Präsident Barroso und EZB-Chef Trichet befürworten ein Hilfspaket. mehr...

Banken stark engagiert in allen Krisenländern

Zürich - Banken aus Deutschland und Frankreich sind nicht nur die größten Gläubiger der mit Schulden und Haushaltsdefiziten kämpfenden Staaten Griechenland, Irland, Portugal und Spanien. Noch mehr Kredite als an die öffentlichen Körperschaften haben die Banken mehr...

Sonntag, 13. Juni 2010

Heftige Kritik an spanischer Arbeitsmarktreform

Madrid (dpa) - Die spanische Regierung hat für ihre Vorschläge zur Arbeitsmarktreform harsche Kritik geerntet. Nach den Gewerkschaften reagierte am Samstag auch der Arbeitgeberverband ablehnend. mehr...

Spanien will ab 2011 satte 590 Millionen Euro in die Elektro- und Hybrid-Fahrzeug-Förderung stecken

13.06.2010 – Von den 590 Millionen Euro Fördergelder, die von 2011 bis 2014 vorgesehen sind, übernimmt die spanische Autoindustrie rund 300 Millionen Euro. Bis 2014 sollen dann 250.000 Elektro- und Hybridfahrzeuge zugelassen sein, so das erklärte Ziel dieses Elektromobilitätsprogrammes. mehr...

Europas Weltraumorganisation Esa: Sparen bis zum Mond

Europa steckt in der Schuldenkrise, auch die Weltraumorganisation Esa muss sparen: Spanien kann seine Zahlungen bereits jetzt nicht mehr leisten, Italien könnte folgen. Nun muss sich Esa-Chef Dordain als Sanierer etablieren - auf das Reiseziel Mond will er dennoch nicht verzichten. mehr...

Schwarze Wochen für Zapatero

Der Kuschelkurs ist vorbei. Spaniens Regierungschef Zapatero hat lange auf Dialog gesetzt und so die dringende Reform des Arbeitsmarktes verzögert. Weil er nun harte Einschnitte durch das Parlament drücken will, droht dem Land ein Generalstreik. mehr...

Das sparende Spanien:Dann werden wir eben Weltmeister!

Wenn selbst der Schneider des Königs arbeitslos ist, wissen die Spanier, was ihnen bevorsteht, und rüsten sich für die Talfahrt. Fluchen ist erlaubt, Jammern verpönt. mehr...


TIPP: Empfehlenswert! (die Redaktion)

Samstag, 12. Juni 2010

Anleger fassen vorsichtig Mut

Die extreme Verunsicherung der Investoren klingt ab: Sie gehen zumindest verhalten optimistisch in die neue Woche. Dafür verantwortlich sind auch geglückte Anleiheemissionen von Spanien und Italien. mehr...

Spanien in der Gerüchteküche

Einem deutschen Zeitungsbericht zufolge bereiten sich die Euroländer auf Hilfszahlungen für Spanien vor. Die Madrider Regierung nennt das eine „Lüge“. Auch die Europäische Kommission dementiert. mehr...

Banken gerüstet für weitere Schuldenkrise

Nach einer Umfrage der Ratingagentur Moody‘s könnten europäischen Großbanken eine abermalige Schuldenkrise verkraften. Selbst gravierende Kreditausfälle würden nicht dazu führen, dass das Eigenkapital aufgestockt werden müsse - doch die Kosten für die Banken würden sich erhöhen. mehr...

Spanien will keine Kredite aus Euro-Rettungsschirm

Trotz seiner Bankenkrise will Spanien keine Kredite aus dem 750 Milliarden Euro schweren Rettungsschirm von Euro-Zone und Internationalem Währungsfonds (IWF) beantragen. Sowohl das hochverschuldete Mittelmeerland als auch die EU-Kommission wiesen am Freitag einen anderslautenden Zeitungsbericht mit Nachdruck zurück. mehr...

Freitag, 11. Juni 2010

EU bereitet sich auf Spanien-Pleite vor

Spanien soll im Notfall Hilfe aus dem griechischen Rettungsschirm bekommen. Eine Zeitung berichtet, die EU-Staaten stellten sich bereits auf weitere Kredite ein. Nach Informationen der Financial Times Deutschland (FTD) bereiten sich die Euro-Staaten auf finanzielle Nothilfe für Spanien vor. Aus dem Rettungsschirm für Griechenland soll das Land Hilfe erhalten.  mehr...

Finger weg vom Euro-Topf

Europas Finanzminister haben guten Grund, in Spanien den ersten Anwärter für Mittel aus dem Euro-Rettungsfonds zu sehen: Um den Staatshaushalt des Landes ist es derzeit zwar gar nicht so schlimm bestellt. Das kann sich allerdings schnell ändern. mehr...

Warnung vor Spanien-Lotto

Die "Loteria Primitiva" und "Loteria Nacional" werden nur zur Sammlung persönlicher Daten genutzt, warnt die Verbraucherzentrale. Abgeschöpft werden Telefonnummer, Beruf, Familienstand und Bankverbindungen. mehr...

EUROPAS SCHULDENKRISE ENTSCHEIDET SICH IN SPANIEN

"PIGS" rufen die Amerikaner, wenn sie auf die Euro-Krise angesprochen werden. Das sind die Anfangsbuchstaben für die krisengeschüttelten Länder der EU: Portugal, Irland, Griechenland und Spanien. Während die EU die ersten drei Länder vielleicht noch wird auffangen können, wird es im Falle einer Schieflage Spaniens schwer, denn das Land ist zu groß. mehr...

Sparkassenfusionen in Spanien: Jetzt geht es Schlag auf Schlag

Tempo, Tempo: Bis Ende Juni soll der spanische Sparkassensektor auf neuen Beinen stehen, kündigte die Finanzministerin jüngst an. Jetzt wollen die Caja Madrid und Bancaja fusionieren. Werden die Pläne realisiert, würde eine Bank mit einer Bilanzsumme von 339 Milliarden Euro entstehen - zum Vergleich: Die Erste Group meldete für 2009 eine Bilanzsumme von 202 Milliarden Euro.up meldete für 2009 eine Bilanzsumme von 202 Milliarden Euro. mehr...

EU rüstet sich für Spanien-Pleite

Erst Griechenland, dann Spanien: Die Länder der Eurozone stellen sich auf den nächste finanzielle Nothilfe ein. Nach FTD-Informationen soll der iberische Staat im Ernstfall Kredite aus dem milliardenschweren Rettungsschirm für die Europäische Union erhalten. mehr...

Donnerstag, 10. Juni 2010

Hochwertige Spanien Immobilien zum Schnäppchenpreis

Spanien befindet sich in einem desolaten Zustand und wird vermutlich das nächste europäische Land sein, welches finanzielle Hilfe der EU in Anspruch nehmen muss, um nicht vollständig zu kollabieren. Der komplette Immobilienmarkt ist zusammengebrochen, da das Verhältnis von Angebot und Nachfrage in keinem angemessenem Verhältnis mehr steht. mehr...

Weltbank: Spaniens Krise "sehr ernst", Europa in Gefahr

WASHINGTON/MADRID: Die Weltbank sieht bei einer anhaltenden Schuldenkrise in Europa die gesamte Weltwirtschaft in Gefahr. Die Wirtschaftsleistung der Industrienationen könnte 2011 um 0,6 Prozent schrumpfen, wenn krisengeschüttelte Staaten wie Griechenland, Portugal oder Spanien keine Kredite mehr bekämen, warnte das Institutin Washington. Das wäre die zweite Rezession innerhalb von zwei Jahren. mehr...

Keine Einigung bei spanischer Arbeitsmarktreform

Madrid (Reuters) - In Spanien sind Gespräche der sozialistischen Regierung mit Gewerkschaften und Unternehmerverbänden über die geplante Arbeitsmarktreform Medienberichten zufolge ohne Ergebnis zu Ende gegangen. mehr...

Das kommt mir spanisch vor - Tücken des Immobilienkaufs in Spanien

Wer in Spanien eine Immobilie kaufen will, steht vor der Herausforderung,sich in spanischen Rechts- und Steuerfragen zurechtzufinden. Es gibt zum Teil erhebliche Unterschiede zum deutschen System. "Der größten Fehler, den deutsche Kunden machen, ist zu schnell und zu viel zu unterschreiben", sagt Isabel Loeffler, Anwältin in Palma de Mallorca. Sie arbeitet seit 18 Jahren mit deutschen und englischen Mandanten und hat sich auf das Thema Immobilienrecht spezialisiert. mehr...

Mittwoch, 9. Juni 2010

Wenig Sympathie für streikende Beamte

Madrid - Spaniens Gewerkschaften haben sich auf ein erstes Kräftemessen mit der Regierung von Premier José Luis Rodríguez Zapatero eingelassen. Rund 2,6 Millionen Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes waren gestern zum Streik aufgerufen, betroffen waren die Verwaltung, Schulen, Krankenhäuser und die Post. Der 24-stündige Ausstand richtete sich gegen den Beschluss der regierenden Sozialisten, ihre Gehälter schon ab diesem Monat um durchschnittlich fünf Prozent zu kürzen und im nächsten Jahr einzufrieren. Laut Angaben der Regierung waren gegen Mittag nur knapp elf Prozent der Staatsdiener dem Streikaufruf gefolgt, laut Gewerkschaften waren es 75 Prozent. mehr...

Iberische Halbinsel in der Klemme

Das zarte Pflänzchen Wachstum steht derzeit in ganz Europa unter Artenschutz. Aber ganz besonders gefährdet ist es auf der schuldengeplagten iberischen Halbinsel. In Spanien und Portugal könnten die harten Einschnitte schnell dafür sorgen, dass das Pflänzchen keine Wurzeln schlägt. mehr...

Euro-Länder wollen mehr Haushaltskontrolle und härtere Strafen

Luxemburg (Reuters) - Die EU-Länder haben sich im Kampf gegen die Schuldenkrise über die Grundzüge einer Reform des Stabilitäts- und Wachstumspaktes verständigt.

Die Kontrolle der nationalen Haushaltspläne solle in Zukunft früher einsetzen, erklärte EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy am Montag nach dem zweiten Treffen der Arbeitsgruppe zur Reform der Währungsunion in Luxemburg. Defizitsünder müssten eher als bisher mit Strafzahlungen rechnen. mehr...

In Spanien rollt die Fusionswelle

In der spanischen Finanzbranche ist der unvermeidliche Bereinigungsprozess in Gang gekommen. Die Sparkassen, die den ImmobilienBoom massiv angeheizt haben, befinden sich in intensiven Übernahmeverhandlungen. Die Zeit drängt, denn die Deadline läuft bis Ende Juni.

Zwölf von 45 spanischen Sparkassen haben innerhalb von sieben turbulenten Tagen Fusionsgespräche aufgenommen - eine 13. Sparkasse wurde von der Zentralbank gerettet. Der Sektor, der sich lange Zeit dem Regierungsdruck zu Fusionen widersetzte, fügt sich nun in das Unausweichliche, beschleunigt durch die Zusage der Bank von Spanien/Banco de España, in Not geratene Kreditgeber zu übernehmen. mehr...

Spaniens Gewerkschaften sehen hohe Beteiligung an Proteststreiks

Madrid (Reuters) - Drei Viertel der 2,3 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Spanien haben sich am Dienstag nach Gewerkschaftsangaben an einem Proteststreik gegen das Sparprogramm der Regierung beteiligt.Schulen, Krankenhäuser und Notdienste hätten ihr Angebot auf ein Minimum eingeschränkt, teilten die Gewerkschaften mit. mehr...

Ein Deutscher wird oberster Euro-Retter

Der Deutsche Klaus Regling soll Chef der Gesellschaft werden, die bis zu 440 Milliarden Euro zur Rettung des Euro bereitstellt. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung ist der ehemalige EU-Generaldirektor Favorit unter drei Kandidaten. Reglings Aufgabe wäre es, die Aufnahme von Krediten für das größte Hilfspaket der Währungsunion zu kontrollieren, eine Schlüsselrolle. Derzeit werde bereits über das Gehalt verhandelt, hieß es von Diplomaten. mehr...

Das Ende vom bescheidenen Wohlstand

Betteln, Schwarzarbeit, Suppenküchen: Die guten Zeiten in Spanien sind vorbei, mit der Arbeitslosigkeit nimmt auch die Verarmung zu. "Ich brauche Arbeit", steht in schiefen schwarzen Druckbuchstaben auf dem Pappschild. Und darunter: "Ich muss drei Kinder ernähren." Isaac Pantoja sitzt auf einem weißen Klappstuhl vor dem Rathaus der südspanischen Hafenstadt Cadiz. Neben ihm, auf dem Boden, steht eine Flasche Wasser. Er befindet sich im Hungerstreik. mehr...

Krisenzeiten - gute Zeiten?

Sonne, Strand, Meer - und ein eigenes Feriendomizil. Wer hat sich das noch nicht ausgemalt. Kein Buchungsärger, kein Hotelstress - einfach rein in den Flieger und entspannen in den eigenen vier Wänden. Um die 400.000 Deutsche sollen sich nach Aussage Peter Schöllhorns von der Deutschen Schutzvereinigung Auslandsimmobilien (DSA) diesen Traum allein in Spanien erfüllt haben. Doch worauf muss man achten bei einem Immobilienkauf im Ausland, wie funktioniert der spanische Immobilienmarkt, welche Gefahren birgt die fremde Bürokratie und vor allem - wie beeinflusst die derzeitige Immobilienkrise den Markt? mehr...

Dienstag, 8. Juni 2010

Brennpunkt Euro: Was wird aus unserem Geld?

Hohe Staatsverschuldung, ein schwacher Euro, sinkende Immobilienpreise: private Anleger können von der Krise im Euro-Raum profitieren. Risikoaufschläge versprechen hohe Renditen. Eines aber sollte jedem Spekulanten bewusst sein: diese Investitionen bergen hohe Risiken. mehr...

Spanien und seine Probleme:Schattenseiten des Sonnenlandes

"Das Herz der Krise schlägt in Spanien", bloggt der Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman über die ökonomische Lage im Euro-Raum. Und wahrlich: Die Wirtschaftszahlen der achtgrößten Wirtschaftsmacht der Welt, der viertgrößten der EU, sehen nicht gut aus. mehr...

Spaniens Staatsbedienstete im Streik

Wegen der Sparpolitik der Regierung ist der öffentliche Dienst in Spanien in den Streik getreten. Die Gewerkschaften, die die fast drei Millionen Angestellten des öffentlichen Dienstes in Spanien vertreten, hatten aus Protest gegen massive Einschnitte zu dem Streik aufgerufen. Nach Angaben der Regierung wurde der 24-stündige Ausstand bis zum Vormittag lediglich von rund 16 Prozent der Staatsbediensteten befolgt. "Es herrscht Normalität", sagte die für die öffentliche Verwaltung zuständige Staatssekretärin Consuelo Rumí. mehr...

Generalstreik droht wegen Arbeitsmarktreform

Wegen der durchgesickerten Vorschläge der Regierung zur Reform des Arbeitsmarkts droht in Spanien ein Generalstreik. Die größte Gewerkschaft Spaniens, CCOO, teilte mit, dass die Vorschläge zur Arbeitsmarktreform nicht zufriedenstellend seien. Für Dienstag kündigten die Gewerkschaften einen eintägigen Streik im öffentlichen Dienst an. mehr...

Spanische Banken ächzen unter der Schuldenlast

Madrid - Kapital ist ein scheues Reh. Diese Erfahrung machten in den letzten Wochen auch die spanischen Sparkassen, als sich die Nachrichten von Schieflagen und hohen Schuldenbergen im iberischen Finanzsystem dramatisch häuften. Allein in den ersten vier Monaten des Jahres zogen Kunden 20 Mrd. Euro von den Sparkassen ab, um das Geld zuhause aufzubewahren oder bei den Banken zu hinterlegen, die noch als sicher gelten. mehr...

Montag, 7. Juni 2010

Sagenumwobene Bilderberg-Gruppe versammelt sich in Spanien

Manche sehen in ihr eine Art "Schatten-Weltregierung", andere nur einen überholten elitären Debattierclub: Die Bilderberg-Gruppe ist zu ihrem jährlichen Treffen zusammengekommen. Streng abgeschirmt von der Außenwelt tagt die geheimnisumwitterte Organisation in Spanien. mehr...

Spanien beschließt Sparplan

In Spanien hat das Sparpaket der Regierung gestern knapp die Hürde im Parlament genommen. Bis 2011 sollen zusätzliche 15 Milliarden Euro eingespart werden. 2013 will Spanien dann beim Haushaltsdefizit wieder die Maastricht-Grenze von drei Prozent einhalten. mehr...

Samstag, 5. Juni 2010

Begrüssung

Spanien steht vor gewaltigen Herausforderungen. Die Finanz- und Wirtschaftskrise, die in Spanien wegen des aufgeblähten Immobilienmarktes zum großen Teil selbst verursacht ist, hat das Land in eine hohe Überschuldung geführt. Obwohl die Regierung Zapatero viel unternimmt, um die Krise in den Griff zu bekommen, bleibt doch ein unsicheres Gefühl, das nicht nur die Spanier selbst, sondern auch ihre ausländischen Residenten erfasst hat. Wie sieht die Zukunft aus? Wird aus der Staatskrise zusätzlich noch eine interne Bankenkrise? Ist in Spanien angelegtes Geld sicher? Steht uns eine riesige Inflationswelle bevor? Kommt es zu Generalstreiks angesichts der hohen Arbeitslosigkeit? Das alles sind Fragen, die heute noch niemand beantworten kann. Deshalb ist es so wichtig, die in den deutschen Medien veröffentlichten Informationen, Meinungen und Kommentare über die Verhältnisse in Spanien zu kennen. Dann kann man die Zukunft besser beurteilen. Wer sich für das politische Leben in Spanien, für Handel und Wandel, interessiert, braucht nicht mehr Informationen mühsam zusammenzusuchen, denn dafür ist jetzt der "INFOBLOG SPANIEN" da. Ich habe ihn so genannt, um der Gerüchteküche Tatsachen und realistische Einschätzungen der Lage entgegen zu setzen. Ich hoffe, dass Ihnen die Infos zusagen und diese zu Ihrer Meinungs- und Entscheidungsbildung beitragen können.

Herzlichst
Roman Stadtmüller (Herausgeber)

Notgedrungen haben sich vier spanische Sparkassen zusammengeschlossen

Die kleineren Sparkassen in Spanien bleibt gar keine Wahl. Sie müssen sich mit anderen Sparkassen zusammenschließen, wenn sie überleben wollen. Die von der Bank von Spanien geforderte Konsolidierung bei den kleinen Kreditinstituten schreitet voran. mehr...

Freitag, 4. Juni 2010

Spanien: Erneuerbare Energien liefern 45% des Stroms

Spanien hat in Sachen Stromerzeugung aus regenerativen Quellen einen neuen Rekord erzielt: Laut dem spanischen Netzbetreiber REE wurden 45,1% des gesamten Stroms aus erneuerbaren Energien erzeugt. Den größten Anteil hatte Heise Online zufolge mit 24,2% die Wasserkraft (Stand: März 2010), gefolgt von der Windenergie mit 19,7%.mehr...

Spanien springt über seinen Schatten

Spät, aber doch: Von Obama und Merkel bedrängt, geht Premier Zapatero auf Kollisionskurs mit den Gewerkschaften und kündigt ein überraschend scharfes Sparpaket an. Die Märkte reagieren erleichtert.mehr...

Spaniens Banken erhalten nur mühsam Geld

Viele Teile des Anleihemarktes sind angespannt. Eine Flut von Staats- und Bankenanleihen muss nicht nur in Europa und Amerika, sondern auch in den Schwellenländern aufgenommen werden. Die Pfandbriefe südeuropäischer Banken finden nur wenig Nachfrage.mehr...

Eine Anleihe macht noch keinen Sommer

Spanien platziert Anleihen für 3,5 Mrd. Euro. Strategen sehen die Lage der Bondmärkte Südeuropas dennoch weiter kritisch. Gespannt haben die Investoren an den Finanzmärkten am Donnerstag die Auktion neuer Staatsanleihen aus Spanien verfolgt, die relativ problemlos vonstattenging: Das Land konnte sogar noch leicht mehr als die geplanten 3,5 Mrd. Euro am Markt platzieren - und das zu einem moderaten Zins.mehr...

Telefónica Spanien: Netzausbau auf 42 Mbit/s

Der Telekommunikationsgigant Telefónica dreht an der Geschwindigkeitsschraube und will sein spanisches UMTS-Mobilfunknetz innerhalb der kommenden drei Jahre auf HSPA+ beschleunigen. Statt bisher maximal 7,2 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) stehen für mobiles Internet nach dem vorgesehenen Ausbau flächendeckend bis zu 42 Mbit/s zur Verfügung. Die benötigte Netztechnik liefert der finnisch-deutsche Ausrüster Nokia Siemens Networks (NSN).mehr...

Spanien und Frankreich treffen mit Anleihen auf rege Nachfrage

London - Spanien und Frankreich sind am Donnerstag bei der Emission von Staatsanleihen auf hohe Nachfrage am Markt gestoßen. Beide Länder nahmen am Donnerstag zusammen 14,2 Mrd. Euro auf. Frankreich profitierte dabei nach Einschätzung von Analysten von den Folgen des Leerverkauf-Verbots in Deutschland. Bei einer der fünfjährigen Anleihen aus Paris war das Interesse sogar fünfmal so groß wie das Angebot - eine solch hohe Überzeichnung hat es seit Ausbruch der weltweiten Finanzkrise im August 2007 nur selten gegeben. "Das war ein großartiges Ergebnis", sagte Marc Ostwald von Monument Securities.mehr...

Spanien sieht den Ernst der Lage

Spanien hat sich zum Jahresauftakt aus der Rezession gearbeitet. Doch die Arbeitslosenquote liegt weiter bei rund 20 Prozent, das Staatsdefizit bei mehr als 11 Prozent. Das Land steht vor einem Sparprogramm, das die Konjunktur wieder zu dämpfen droht.mehr...

Spanien droht Generalstreik

Gewerkschaften CCOO und UGT vereinbarten ein gemeinsames Vorgehen gegen das von der Regierung geplante Sparpaket. Die größte spanische Gewerkschaft wird wegen der Sparmaßnahmen der Regierung nach den Worten ihres Vorsitzenden wahrscheinlich zum Generalstreik aufrufen. mehr...

Spanien und Portugal bleiben im Konjunkturtal

In Spanien und Portugal bleibt die Wirtschaftsentwicklung nach Einschätzung der Notenbanken schwach. In Spanien wird das Bruttoinlandsprodukt (BIP) nach einer Prognose der Banco España 2010 um 0,4 Prozent schrumpfen. Damit ist die Notenbank etwas pessimistischer als die Regierung in Madrid, die von einem Minus von 0,3 Prozent ausgeht. mehr...

Spanien rettet Sparkasse mit Milliardenprogramm

Griechenland ist gerettet, da gibt es neue Probleme in Spanien: Die Zentralbank in Madrid hat sich genötigt gesehen, die Sparkasse CajaSur zu retten - offenbar ging es um das Überleben des Instituts. Nun hat das Geldhaus Zugriff auf einen milliardenschweren Hilfsfonds des Staates. mehr...

Spanien streicht Baby-Prämie

Spanien spart – an Löhnen, Renten, Jobs und Investitionen! Mit einem drastischen Programm will Ministerpräsident Jose Luis Rodriguez Zapatero der Schuldenkrise entkommen, bis 2011 ganze 15 Milliarden Euro sparen. Sogar die Baby-Prämie von 2500 Euro, die für jedes in Spanien geborene Kind bisher gezahlt wurde, wird ab 1. Januar 2011 eingestampft. mehr...